Am 25. Juli blickten wir über den Tellerrand und begrüßten als Referentin Monika Stautner, Biologin und Expertin für Wespen und Hornissen. In einem spannenden Vortrag konnten wir mehr über die unter Naturschutz stehenden Insekten erfahren. Zum Beispiel darf ein Imker grundsätzlich keine Wespen oder Hornissenvölker entfernen, da dies eine Zusatzausbildung erfordert. Stattdessen übernimmt diese Aufgabe die unterne Naturschutzbehörde, inkl. Beratung der Betroffenen als auch die Umsiedlung.
Wir lernten, dass eigentlich nur 2 Wespenarten für ihren schlechten Ruf verantwortlich sind: Die deutsche Wespe und die gemeine Wespe. Hornissen selbst gehören darüber hinaus ebenfalls zu den Wespenarten. Untermauert wurde der Vortrag durch Anschauungsmaterial, welches zum einen die Nester als auch den Wabenbau zeigten.
Im Anschluss informierte Matthias Gugel über die asiatische Hornisse – vespa velutina, welche im süddeutschen Raum auf dem Vormarsch ist und eine echte Bedrohung für die hiesige Bienenpopulation darstellt. Neben Erkennungsmerkmalen und Methoden zur Nestsuche wurde auch der Meldevorgang bei einer Sichtung besprochen.